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Stephan Reinders

Survivaltraining

Expeditionslogbuch Ritskemoei24 - Tag 4 - Gelage im Lager


Nachdem die Mannschaft durch den Expeditionsleiter vom Dienst mit sanften Klängen aus dem Schlaf erweckt wurde, stand nach einem reichhaltigen Mampf - es gab Nussnougatcreme und Gelee auf gebackenen Weizenschnittchen - das erste große Gelage im Tagesraum an. Es durfte Lob verteilt und dem Unmut Luft gemacht werden. Zudem gab es Süßigkeiten aus der Kakaobohne, Süßgetränke und die ersten wirklich ruhigen Minuten seit dem Tag der Abreise.



Ein Mix aus Erdäpfeln und Karotten, angereicht mit gebratenen Hackfleischkugeln sorgte für eine gute Stärkung der Entdecker zur Mittagszeit. Nach anschließender Ruhephase und Kioskbelagerung war für den Nachmittag das Survivaltraining geplant. Die Campwiese wurde durch einen ortsansässigen Landwirt in ein Überlebenstrainingsareal verwandelt. Große Ventilatoren sorgten für Stabilität. Unter großem Einsatz im Kampf um weitere Punkte lieferten sich die Expeditionsteams heiße Rennen. Für Abkühlung sorgte danach der Anschluss von wasserführenden Gummischläuchen. So blieb keiner der Entdecker, ob groß oder klein, trocken.



Der abendliche Ausflug führte den Expeditionstrupp auf eine zweite kleine Lichtung im Neser Wald. "Lang gegen Kurz" wurde als Parole ausgegeben, und so spielten die Langhosen gegen die Kurzhosen zwei Runden "Räuber & Gendarme". Müde und Zufrieden kehrte das Expeditionsteam gegen 21:55 wieder im Lager ein. Die Betten waren das erklärte Ziel.



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